Geländewagen – Fourwheeldrive (4WD)

Der Geländwagen auf australisch ‚Fourwheeldrive‘ / 4WD

Wer den vollen Loop, also einmal um Australien, fahren möchte ist mit einem Geländewagen mit Allradantrieb aka Fourwheeldrive (4WD), wohl am besten beraten.

Die Pisten im hohen Norden sind oftmal nur mit solchen Fahrzeugen (legal) zu bewältigen. Wer jedoch nur die Ostküste hoch oder runter fahren möchte ist nicht dringend auf Allradantrieb angewiesen und sollte sich den höheren Kraftstoffverbrauch sparen. Ein 4WD hat schlichtweg mehr Teile die sich bewegen, verschleissen und kaputt gehen können, weshalb der Unterhalt eines solchen Fahrzeugs generell höher ist. Wer sich also für einen 4WD entscheidet sollte umbedingt genügend Zeit und Geld in die Suche, Auswahl und einen Check der Technik stecken um sich teure Folgereparaturen zu sparen. Eine Schrottkarre oder Fehlkauf nennen die Australier übrigens Lemon.

Ein weiterer Punkt der für einen Geländewagen spricht ist die Sicherheit. Nicht nur bei einem Unfall mit einem anderen Fahrzeug sondern besonders bei Kollisionen mit der australischen Tierwelt schneidet man in einem Geländewagen meisst besser ab. Die in Deutschland mittlerweile verbotenenen Bullenfänger, australisch Bull Bar, leisten hier gute Dienste. Bullbars sind Bügel im Geländerformat welche an der Front des Fahrzeugs angebracht sind. Bei einer Kollision mit einem Känguru verbleibt das Auto mit Bullbar tendenziell in einem besseren Zustand als das Känguru. Dies kann nicht nur im Outback überlebenswichtig sein.